Lexikon

ICD – International Classification of Diseases

Die ICD - die internationale Klassifikation der Krankheiten und verwandten Gesundheitsprobleme - dient zur Verschlüsselung von Daten.

Die „International Classification of Diseases and Related Health Problems“ (ICD)  wird von der Weltgesundheitsorganisation herausgegeben. Von deutscher Seite ist das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) an der Weiterentwicklung der Klassifikation beteiligt.

Die ICD kommt bei der Verschlüsselung von Diagnosen in der ambulanten und stationären Versorgung sowie bei der Todesursachenverschlüsselung zum Einsatz. Dahinter steht das Ziel, die Krankheitshäufigkeit und Sterblichkeit weltweit mit einer international einheitlichen Systematik erforschen zu können.

Die aktuelle Version ist die ICD-11, wobei die Ziffer 11 für die elfte Revision steht. Da die Einführung in Deutschland aufwändiger ist, bleibt die ICD-10 zunächst weiter gültig. Weitere Informationen dazu bietet die BfArM.

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